ARK NETWORK reference.ch · populus.ch    
 
  
JENSEITS DER SPIEGELWELT 
 
 
Rubriken

Links

 Home  | Fotoalbum  | Kontakt

Worte...

Ich habe mal wieder gelernt, dass Worte Erfahrungen und Gefühle gar nichts ausdrücken oder beschreiben können, jeder verbale Versuch muß fehlschlagen und jede/r "hört", interpretiert Worte sowieso meistens durch den Verstand, dessen Sprache ja Worte ist. Infolgedessen nehme ich mir Samarpan´s Ratschlag zu Herzen... 
 
total streng mit meinem Verstand zu sein, ihm nicht mehr zu erlauben Spirituelles oder den Wahren Spiegel zu erörtern, nur wenn ich danach gefragt werde. 
 
"Der Verstand weiß nichts von Gott, nichts von Freiheit, nichts von Erleuchtung, nichts übers Hiersein – aber er wird nicht aufhören, Reden zu schwingen, als ob er wüsste." 
 
Auch weiß ich, daß ich gar nichts erörtern, erklären, beschreiben muß, niemanden von gar nichts "überzeugen" muß.  
 
Aber es ist doch immer wieder interessant zu beobachten wie der Verstand natürlich nicht die Kontrolle abgeben will, daß wir weiterhin glauben, wir SIND der Verstand, also unsere Gedanken, unsere Geschichte, wie er seine Nicht-Existenz (das "verkehrtherume" Spiegelbild) verteidigt, als ginge es um Leben und Tod. Ja für ihn geht es ja auch um Leben oder Tod, denn wenn ich mich nicht mehr mit ihm (dem Verstand) identifiziere und ich aber vergessen habe, daß ich nicht mein Verstand bin, dann kommt natürlich die Angst des Verstandes hoch, daß wenn diese Idee vom "ich, die Person, der Mensch") nicht "echt" ist, nicht real ist, dann nicht mehr zu wissen wer "ich" denn OHNE diese Geschichte von "mir" bin. 
Aber wenn ich dann dem Verstand keine Aufmerksamkeit mehr gebe und ihn einfach so alles "denken" lasse, was er denken möchte, und dann selber sehe, daß das Leben sich selber lebt, ob mein Verstand denkt oder nicht, dann erkenne "ich", daß wer und was ich wirklich bin 
 
die Quelle allen Denkens ist,  
 
daß "ich" gar nicht denken kann, so wenig wie "ich" mein Essen verdaue, oder atme. "Ich" Angelika weiß gar nichts, kann gar nichts, habe absolut keine Kontrolle übers Leben. 
 
Es ist gesehen, daß das Leben und "ich" gar  
nicht getrennt sind, sondern daß ich, Du, wir das Leben selber sind.  
 
Daß das Leben sich als diese individuelle Form, hier als dieser Mensch ausdrückt, sich selber erfährt, der den Verstand eigentlich nur benutzt, um in dieser "menschlichen" Welt zu funtionieren. Ich ihn aber einfach abstellen kann, wann immer ich ihn nicht benötige. Und das ist immer, wenn ich einfach nur HIER im gegenwärtigen Moment bin. Und Worte benutze ich sowieso nur als Kommunikationsmittel, um in dieser, unserer scheinbar derzeitigen Welt mit scheinbar anderen Menschen zu "spielen"... 
 
Wortspiele :-) 
 
 
 
 

 

(c) Angelika Linke - Diese Website wurde mit Hilfe von Populus generiert.
Letzte Änderung am 2.11.2020
- Schon 7606 Besichtigungen auf diese Website!