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JENSEITS DER SPIEGELWELT 
 
 
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GEDANKEN UND REALIZATIONEN

 
 
Ich möchte hier jetzt gerne mit Euch meine Realizationen und Gedanken teilen, seitdem ich wieder zurück in der - wie ich sie nenne - "Spiegelwelt" bin (gerade Florida, USA). Ich fragte mich:  
 
Warum bin ich hier?  
 
Diese Antworten "erhielt" ich: Zuerst einmal, es gibt keine Spiegelwelt, keine Trennung von irgend etwas. Das ist die Hauptillusion. Die Illusion des Getrenntseins.  
 
Ich lerne hier jetzt zu sein. Ich erkenne, daß ich die Wahrheit leben muß, nicht nur darauf zeigen, über sie reden oder schreiben. 
 
Natürlich kann die Wahrheit nur durch die direkte eigene Erfahren gekannt sein, ohne etwas zu "tun", oder zu versuchen sie mit Worten zu beschreiben. Worte selber trennen, denken trennt. Da ist ein "ich", das denkt, beschreibt, das etwas von diesem Moment will, meistens, daß dieser Moment anderes ist, als er ist, oder, das es irgendwo anders sein will, als hier. 
 
Wie anders doch hier jetzt ist von dem, was ich mir immer so vorgestellt hatte!  
 
All diese Gedanken, Vorstellungen, Einbildungen dieser illusorischen Person, diese Geschichte von "mir", meistens über die Geschichte einer hoffentlich besseren Zukunft.  
 
Ich erkenne, daß ich nicht anderswo als hier jetzt sein kann. Wie gewöhnlich dieser Moment ist und wie außergewöhnlich er wirklich ist, wenn ich absolut gegenwärtig bin.  
 
Alles ist hier. Er scheint leer zu sein, aber er ist voll, komplett, zur gleichen "Zeit" perfekt unperfekt ;-). Dieses Jetzt enthält alles!  
 
Ich realisiere, ich kann nicht sein "tun", das Hier Jetzt ist alles was ist, immer.  
Und wenn ich diesen Moment einfach erlaube zu sein, was auch immer aufsteigt innen oder außen, wenn ich mich in der Wahrheit meines Seins ausruhe, nur dies, ohne irgendwelche Bewertungen oder Ideen von was Dies ist.  
Und sehen, daß da noch nicht einmal ein innen oder außen ist, absolut keine Trennung. 
Daß die Identifikation mit diesem Körper-Verstand-Organismus, mit Gedanken, das Leiden verursacht.  
 
Ich realisiere, daß das Ego, dieses verstandes-kreierte selbst, niemals hier jetzt sein kann. Es ist nicht seine Domäne. Die Welt des Verstandes ist Vergangenheit und Zukunft, weil er "Zeit" braucht, um zu "denken". Er braucht eine Identifikation mit etwas/einem/einer, um sich selber zu erzählen, daß er, oder sie, oder es real ist, in Kontrolle ist. 
 
Aber dann, ich, mein wahres Selbst, erinnerte mich, daß ich Liebe bin, unkonditionierte Liebe, und daß da nicht so "etwas" ist wie "mein" Verstand, oder etwas, das "mein", oder "mich/ich" genannt werden kann, daß ich nicht von mir selber getrennt sein kann.  
 
Ich bin das ich bin. Das ist alles. 
 
Ich kann nicht nicht sein.  
 
Ich bin niemand, die ein "jemand" spielt.  
 
Ich kann meine Formen endlos verändern wie ich möchte, aber ich kann nicht versagen zu sein. 
 
Was ist Nicht-Dualität? Sie ist Totalität. 
 
Sie schließt nichts aus, sie schließt alles und jeden ein, weil es nur Sein gibt, nicht dies oder das sein, oder jemand sein, einfach Sein, einfach Einssein.  
 
Einige Leute denken, daß Einssein Gleichsein ist, aber, wenn der Kern meines Selbst realisiert wird, gesehen, als Liebe und Einssein erfahren wird, kann man ganz natürlich das Selbst als Selbst sehen, die Individualität als ein Körper, eine Person ist erlaubt, aber wird nicht mit einem Selbst identifiziert, nur als ein Aspekt von einem Selbst, ein Fahrzeug, um in der Lage zu sein in dieser Welt der Formen zu sein, welche ich jeden Moment neu kreiere. 
 
Mein wahres Selbst ist formlos und zur gleichen Zeit Form. 
Es ist mein Selbst, daß sich in unendliche viele Teile geteilt hat, so daß jedes Teil von mir auf sich selber schauen kann, um das Wunder von wer und was ich bin zu erblicken.  
 
Und was hat dies alles mit dem Wahren Spiegel zu tun? 
 
Zuerst einmal ist der Wahre Spiegel aus zwei illusorischen/umgekehrten Spiegeln gemacht, um das wahre Bild von unserer menschlichen Form zu kreieren. Hat ein Zen Meister nicht einmal gesagt, ohne Illusion keine Erleuchtung? Nun, hier benutzen wir sogar zwei Illusionen :-). Kann es da mehr als eine Illusion geben? Kann es da mehr als eine Unendlichkeit geben? Mehr als ein Universum?  
 
Ich denke durch das Hineinschauen in den Wahren Spiegel Bewußtsein wird sich seiner/seines Selbst bewußt. 
Es erinnert sich an sein eigenes Spiel, seine eigene Kreation der materiellen Welt, des materiellen Universums. Es erinnert sich, daß es Formen/Materie kreiert hat um sich selber zu erfahren, zu genießen, mit sich selber als unendliche Liebe in Form zu spielen. 
 
Ich erinnerte mich, daß ich, als Bewußtsein ein Konzept und Wissen von der Liebe hatte, aber ich wollte mich selbst als die Liebe erfahren, die ich bin.  
Und ich kann mich nur selber erfahren, wenn ich eine materielle Ausdrucksform (Körper) habe und mich selber vergessen lasse wer ich wirklich bin. 
 
Ich kreierte absichtlich die Illusion des Getrenntseins, um mich selber als menschliches Wesen erfahren zu können mit all den illusorischen Begrenzungen, die damit einhergehen, mit allen Erfahrungen, die damit einhergehen, ich kreierte sogar Gefühle!  
 
Wie wunderbar doch diese Welt der Formen ist, wenn wir uns einfach erlauben zu genießen, mit ihr zu spielen, ohne irgendwelche Gedanken, Bewertungen oder Ideen, ohne irgendetwas anderes haben zu wollen, als das Was Ist.  
 
Einfach so sein wie wir sind.  
 
In zeitloser Liebe  
 
Angelika 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

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Letzte Änderung am 2.11.2020
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